Sonntag, 20. Juli 2014

Late night thoughts and sounds

I can't sleep.
Okay, I haven't even tried, but I'm wide awake.

Outside the crickets are chirping so loud that it could almost be annoying.
But I kind of like it.
I like to hear it, but I hate to see these critters.

My door is closed, I even stuffed cotton into the keyhole, so you can't see that my light is still burning;
yet you can still smell the cigarette smoke and instant noodles up to my room.

The church bell is ringing now. It is a familiar and yet saddening sound around this time.





Just a little homesick (german)

Ich vermisse vielleicht doch mehr, als ich mir eigentlich eingestehen möchte.
Es ist eine Art Heimweh.
Heimweh nach einem Ort, der nicht mehr existiert. Selbst wenn man ihn eines Tages erneut aufsuchen würde, das Gefühl des Vermissen würde bleiben, oder sich gar verschlimmern, da der Ort wie er einst war nie wieder derselbe sein würde.
Mir geht es jetzt schon seit über vier Jahren so und ich frage mich, ob es sich je ändern wird.
Ich hatte nie die Chance, mich von jenem Ort zu verabschieden.







Samstag, 19. Juli 2014

Late night thoughts (german)

Haben wir nicht alle diese Momente, wo wir nachts wach im Bett liegen und uns fragen, ob wir die einzigen sind denen es so geht? Ob es Leben auf anderen Planeten gibt und warum wir uns nicht einfach alle verstehen können. Vielleicht gehöre ich aber auch nur zu den Menschen die zu viel nachdenken. Für mich ergibt das alles keinen Sinn. Dort draußen befindet sich so viel, von dem wir nichts wissen. Ich glaube, das Leben auf dieser Erde ist nur ein Teil einer großen Reise, die wir alle noch vor uns haben. Da ist noch mehr als diese Welt voller Hass, Missgunst, Ungerechtigkeit, Ablehnung und lediglich ein paar guten Seelen. Das spüre ich. Dennoch besteht unsere Aufgabe darin, das Beste aus unserem jetzigen Dasein hier zu machen. 

Es ist jedoch nicht einfach, wenn einem dabei ständig irgendwelche Menschen im Weg stehen. Manchmal ist man es auch selbst. Besonders wenn man „anders als die anderen“ ist, „an sich arbeiten“ soll und gefühlte sieben Mal pro Woche gesagt bekommt, dass andere Menschen nicht beißen.